Klimaschutzportal des Landkreises Gotha

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Energieberatung

 

Energieberatungsstelle der Verbraucherzentrale Thüringen in Gotha für Privathaushalte

 

Die produkt- und firmenneutrale Energieberatung der Verbraucherzentrale Thüringen e.V. bietet für Privathaushalte Beratungen zu allen Fragen der Energieeinsparung und zur Verwendung erneuerbarer Energien an.  

Die kostenfreie fachmännische Beratung wird durch einen Ingenieur der Verbraucherzentrale in der Energieberatungsstelle der Verbraucherzentrale in Gotha oder auf Wunsch bei Ihnen zu Hause zu folgenden Themen durchgeführt:

 

Verbraucherzentrale Thüringen - Energieberatungsstelle Gotha

Energieberater: Dipl.-Ing. Karsten Tanz
Hauptmarkt 47 - Eingang in der Pfortenstraße (Gewerkschaftsladen)
99867 Gotha
 

Energieberatung: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 17 - 20 Uhr (Terminvereinbarung erforderlich).

Termine erhalten Sie unter der Telefonnummer
  • 0800 809 802 400 (kostenfrei) oder unter
  • (0361) 555 14-0.
 
Kosten:
  • Alle Angebote der Energieberatung, auch durch einen Energieberater bei Ihnen zu Hause, sind kostenfrei.

Weitere Informationen zur Energieberatung erhalten Sie auf der Website der Verbraucherzentrale Thüringen e. V.

 


Expertensuche zur Energieberatung
Für Privatpersonen und Eigentümer von Wohngebäuden sowie Unternehmen, Kommunen und Eigentümer von Nichtwohngebäuden

 

Einen unabhängigen Energieberater in Ihrer Nähe, finden Sie hier:

www.energie-effizienz-experten.de

Die Energieberatung für Wohngebäude der dort aufgeführten Experten wird über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit 80 % der förderfähigen Beratungskosten, maximal 1.300 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und maximal 1.700 Euro bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten gefördert.

Bei der Energieberatung für kommunale Nichtwohngebäude (maximale Förderhöhe 15.000 Euro) und der Energieberatung Mittelstand (maximale Förderhöhe 6.000 Euro) beträgt die Förderquote ebenfalls 80 % der förderfähigen Beratungskosten.

Weitere Informationen hierzu sind auf der Internetseite des BAFA zu finden: www.bafa.de

 


Thüringer Sanierungsbonus-Plus
Förderung zur Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans

 

Bereits jetzt fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Vor-Ort-Beratung inklusive einer Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplanes (iSFP) in einer Höhe von bis zu 80 Prozent der Beratungsleistung. Mit dem „Thüringer Sanierungsbonus-Plus" sollen Hauseigentümer, Nießbrauchberechtigte sowie Mieter und Pächter zusätzlich dabei unterstützt werden, durch Energieberater individuelle Sanierungsfahrpläne für ihre in Thüringen gelegenen Immobilien erarbeiten zu lassen. Diese Fahrpläne bilden eine fachgerechte Grundlage für die energetische Sanierung der Gebäude. Zudem ist bei der Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ geförderten individuellen Sanierungsfahrplanes (iSFP) ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % durch das BAFA möglich.

Förderberechtigt für den Thüringer Sanierungsbonus-Plus sind Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden, Wohneigentümergemeinschaften (WEG), Nießbrauchberechtigte, Mieter sowie Pächter, die einen bundesgeförderten individuellen Sanierungsfahrplan für ihr Thüringer Wohngebäude Thüringen erstellen lassen. Sie erhalten als weitere Förderung mindestens 10 Prozent der Gesamtkosten für die Energieberatung. Die Höhe der Fördersumme ergibt sich aus der Differenz aus Gesamtausgaben für die Energieberatung abzüglich 10 Prozent Eigenanteil abzüglich der durch das BAFA an das Energieberatungsunternehmen geleisteten Zuwendung.

Der Eigenanteil der Verbraucher beträgt letztlich nur noch 10 Prozent der Ausgaben für die vom BAFA geförderte Energieberatung für Wohngebäude (Vor-Ort-Beratung, individueller Sanierungsfahrplan).

Der Thüringer Sanierungsbonus-Plus ist ein gemeinsames Projekt des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz und der Verbraucherzentrale Thüringen e.V.

Quelle: Verbraucherzentrale Thüringen e.V.

 


Thüringer Solarrechner für Solarthermie- und Photovoltaikanlagen - Rechnet sich eine Anlage auf Ihrem Dach?
Wirtschaftlichkeit für Photovoltaik, Energiespeicher, Solarthermie, Freiflächen und Förderung berechnen

 

Mit dem Thüringer Solarrechner kann u. a. jede Dachfläche in Thüringen auf ihre Eignung für eine PV- oder Solarthermie-Anlage hinsichtlich der möglichen Erträge überprüft werden. Auch die Wirtschaftlichkeitsberechnung und verfügbare Förderoptionen sowie Finanzierungsmöglichkeiten werden angezeigt:

➡ zum Solarrechner

 


Heizspiegel Deutschland

 

Hier können Sie als Mieter oder Eigentümer prüfen, ob Ihre Heizkosten zu hoch sind.
 

Der Heizspiegel Deutschland ermöglicht eine schnelle Einordnung der eigenen Heizkosten im Vergleich zu ähnlichen Gebäuden. Informationen zum möglichen Einsparpotential von Kosten und klimaschädlichen CO2-Emissionen finden Sie hier: www.heizspiegel.de

➡ Heizkosten sparen: Tipps, Investitionen und Sparpotenzial auf einen Blick

 


Strom sparen im Haushalt

 

Eine Übersicht mit Tipps zum Stromsparen, Fachartikeln sowie interaktive Ratgeber ist hier zu finden:
 

Energieausweis nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2020
Für Wohn- und Nichtwohngebäude   

 

Alle Informationen zum Energieausweis für Wohngebäude finden Sie hier:

 

Informationen für Nichtwohngebäude:

➡ Energieausweis Nichtwohngebäude

 


Label-Pflicht für alle Heizungsanlagen seit 01. Januar 2017
Schornsteinfeger sind verpfilchtet Energielabel auch für alte Anlagen zu vergeben

 

Bezirksschornsteinfeger sind seit Anfang 2017 verpflichtet, alle Heizgeräte nachzuetikettieren, die noch kein Energielabel haben.
 
Das neue Label ermöglicht es, die Effizienzklasse des alten Kessels direkt mit der Klasse neuer Heizgeräte zu vergleichen. So können Verbraucherinnen und Verbraucher schnell Einsparungspotenziale erkennen, denn knapp 70 Prozent der Heizkessel in Deutschland entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik und verschwenden Energie und Heizkosten. Ein neuer Kessel spart bis zu 20 Prozent an Energie, CO2 und Heizkosten. Zum Label gehört auch ein kostenloses Faltblatt "Neues Energielabel für alte Heizungen" : Es informiert auch über Beratungsangebote, die Hausbesitzern mögliche Lösungen für eine Heizungsoptimierung aufzeigen.
 
Der Bund fördert den Einbau hocheffizienter Heizungen aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm und Heizungen mit erneuerbaren Energien über das Marktanreizprogramm (MAP). Darüber hinaus gibt es seit dem 1. August 2016 auch einen Zuschuss für den Austausch der Heizungspumpe oder den hydraulischen Abgleich.
 
Mehr Informationen finden Sie hier:
 

Auch die Verbraucherzentrale berät zu diesem Thema und bietet einen Heiz-Check für Privathaushalte an: